Podiumsdiskussion anlässlich der Veröffentlichung des neuen Friedensgutachtens 2019

Vorwärts in die Vergangenheit? Frieden braucht (neue) Partner

 

Worum geht es?

Die Bundesregierung muss sich aktiver in der internationalen Sicherheitspolitik engagieren, sollte seinen Einfluss bei der EU und NATO nutzen und unter anderem konkrete Schritte zur nuklearen Abrüstung vorschlagen. Das fordern die führenden deutschen Friedensforschungsinstitute in ihrem aktuellen Friedensgutachten. Die gemeinsame Jahrbuch des BICC, der HSFK, des INEF und des IFSH wurde heute Vormittag auf der Bundespressekonferenz und im Bundeskanzleramt vorgestellt. Heute Abend präsentieren es die Herausgeberinnen und Herausgeber im Französischen Dom am Gendarmenmarkt in Berlin. Mit dabei ist unter anderem Bundesaußenminster a.D. Sigmar Gabriel. Die Veranstaltung ist öffentlich und beginnt um 18 Uhr. 
 

Programmpunkte:

18.00 Uhr Begrüßung
Uwe Trittmann
 
18.10 Uhr Das Friedensgutachten 2019
Einführung
Prof. Dr. Tobias Debiel, Institut für Entwicklung und Frieden (INEF), Duisburg
 
18.25 Uhr Kritische Würdigung des Friedensgutachtens
Sigmar Gabriel, MdB SPD, 2017-2018 Bundesminister des Auswärtigen, Berlin
 
18.45 Uhr Vorwärts in die Vergangenheit? Frieden braucht (neue) Partner
Podiumsdiskussion
Sigmar Gabriel, MdB SPD, 2017-2018 Bundesminister des Auswärtigen, Berlin
Prof. Dr. Ursula Schröder, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik
an der Universität Hamburg
Prälat Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland
und der Europäischen Union, Berlin
Dr. Christoph von Marschall, Diplomatischer Korrespondent der Chefredaktion,
Der Tagesspiegel, Berlin
 
Moderation: Dr. Claudia Baumgart-Ochse, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens-
und Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt/M.
 
20.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Bildergalerie Vorstellung des Friedensgutachtens 2019