Wir leben in turbulenten Zeiten: Überall in der Welt werden etablierte Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens hinterfragt, demokratische Institutionen verlieren an Akzeptanz. Zunehmende gesellschaftliche Polarisierungen, die rasante Entwicklung der Digitalisierung und neuartige globale Probleme stellen auch etablierte Formen nationaler und internationaler Sicherheitspolitik in Demokratien vor fundamentale Herausforderungen. Wie kann Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger demokratischer Gesellschaften unter diesen veränderten Bedingungen ermöglicht werden und wie verändert sich das Verhältnis von Demokratie und Sicherheit dabei?
Das Graduiertenkolleg fragt nach den Konflikten und Widersprüchen, die sich zwischen aktuellen sicherheitspolitischen Zielen und Prinzipien des demokratischen Regierens ergeben und untersucht die Möglichkeiten und Grenzen demokratischer Sicherheitspolitik. Es verbindet ein interdisziplinäres Forschungsprogramm mit einem strukturierten Promotionsprogramm, das die fachwissenschaftliche Qualifikation mit zahlreichen Zusatzangeboten zur beruflichen Entwicklung der Promovierenden verbindet.  Gefördert wird das Projekt von der Freien und Hansestadt Hamburg im Rahmen der Landesforschungsförderung.


Weitere Informationen auf der Seite des Programms.