Am 26. September ist Bundestagswahl. Welche Partei liefert die überzeugendsten friedenspolitischen Konzepte? Wie könnte die neue Regierung Rüstungsausfuhren restriktiver handhaben? Könnten Auslandseinsätze der Bundeswehr durch den Ausbau ziviler Krisenprävention und Konfliktbewältigung verringert werden? Und welche sicherheitspolitische Rolle spielt die EU dabei? In einem Interview mit der Verlagsgruppe Bistumspresse beantwortet IFSH Senior Research Fellow Prof. Dr. Michael Brzoska diese und andere Fragen. Er fordert unter anderem, dass die neue Bundesregierung die Gesetzeslage zu Rüstungsexporten klarer regeln sollte. Rüstungsexporte sollten vom allgemeinen Außenwirtschaftsgesetz getrennt werden.