IFSH-Forscher spricht auf dem Moldova Security Forum

Mateusz Łabuz, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Cybersecurity-Experte am IFSH, nahm auf dem Moldova Security Forum als Diskussionsteilnehmer an einem Panel über Cybersecurity-Bedrohungen teil. (c) IFSH

Moldawien grenzt im Westen an die Ukraine und ist direkt vom Krieg im Nachbarland betroffen. Erstmals fand Ende November 2024 das Moldova Security Forum statt. Die zweitägige Konferenz in Moldawiens Hauptstadt Chisinau widmete sich der Sicherheitslage in der Region. An dem Forum nahmen mehrere hundert Expert:innen aus der ganzen Welt teil, darunter hochrangige Vertreter der NATO und der Europäischen Union.

Die Teilnehmer:innen sprachen über den Einfluss ausländischer Akteure auf das Sicherheitsumfeld in Moldawien und den Nachbarländern. Dabei wiesen sie auf die zunehmenden Aktivitäten Russlands in der Region hin. So habe es Wahlmanipulationsversuche während des Referendums über die europäische Perspektive Moldawiens und der Präsidentschaftswahlen im Oktober 2024 gegeben. Nukleare und konventionelle Bedrohungen wurden ebenfalls ausführlich diskutiert, vor allem im Zusammenhang mit der russischen Aggression gegen die Ukraine. 

Mateusz Łabuz, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Cybersecurity-Experte am IFSH, nahm am Panel „Countering FIMI and strengthening societal resilience“ teil, bei dem kooperative Sicherheitsstrategien diskutiert wurden, die neu auftretende Bedrohungen im Cyberraum bekämpfen sollen.