Die konventionelle und nukleare Rüstung und Rüstungskontrolle in Mittel- und Osteuropa waren Mitte Mai Thema im Deutschen Bundestag. Der Unterausschuss Abrüstung, Rüstungskontrolle und Abrüstung hatte zu einer öffentlichen Anhörung eingeladen. Zwei Wissenschaftler des IFSH waren als Gastredner geladen. Dr. Ulrich Kühn trug insbesondere zur gegenwärtigen Krise des INF-Vertrages vor. Dabei verwies er nachdrücklich auf die Gefahr einer neuen Nachrüstung mit Mittelstreckenraketen in Westeuropa binnen der kommenden zwei Jahre. IFSH Senior Research Fellow Dr. Wolfgang Zellner warnte in seinem Beitrag vor allem vor den wachsenden Eskalationsrisiken im konventionellen Bereich.
Die Stellungnahmen von Dr. Ulrich Kühn und Dr. Wolfgang Zellner können Sie hier nachlesen: