„Cyber Warfare: Strategic Challenges and Ethical Perspectives“ – über dieses Thema haben sich Ende November zwei Tage lang internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Institut für Theologie und Frieden (ITHF) ausgetauscht.
IFSH-Wissenschaftlerin Johanna Polle beleuchtete dabei die Schnittmengen von Drohnenangriffen und Cyberattacken und hielt eine Präsentation zum Thema „Drone Strikes, Cyber Attacks and all that Emerging Tech Jazz” (Drohnenangriffe, Cyberattacken und dieser ganze Neue Technologien Kram). Da diese zwei Technologien in den Sozialwissenschaften häufig unter dem Label „Neue Technologien“ zusammengefasst werden, analysierte sie deren konzeptuelle und empirische Ähnlichkeiten, Unterschiede und Überschneidungen. Obwohl die Technologien unterschiedlich funktionieren, tendenziell unterschiedliche Ziele haben und auf verschiedene Weise Schaden verursachen, teilen sie einen gemeinsamen Zweck – dem Gegner vorsätzlich durch Zerstörungen, Beschädigungen oder Behinderungen zu schaden.