Für Donald Trump waren sie das zentrale Mittel, um andere Staaten unter Druck zu setzen. Aber damit steht er nicht alleine da: in den letzten zwei Jahrzehnten ist die Anzahl der internationalen Sanktionen stark gestiegen. Zwar sind die USA, das Land, das am häufigsten politische oder wirtschaftliche Strafmaßnahmen gegen andere Staaten oder ihre Bürger*innen ausspricht, aber auch die Europäische Union und die Vereinten Nationen verhängen zahlreiche Sanktionen. Die bei weitem meisten Sanktionen betreffen Personen – eine an für sich sinnvolle Entwicklung, die aber nicht zuletzt aufgrund der steigenden Zahl der Strafmaßnahmen zu größeren Problemen führt. Aber auch die Nebenwirkungen von Sanktionen gegen Staaten haben zugenommen. In einem Beitrag zum 'Economists on Peace'-Blog empfiehlt IFSH-Senior Fellow Prof. Dr. Michael Brzoska, die Nützlichkeit von Sanktionen zur Durchsetzung von internationalen Normen nicht durch Überdehnung auszuhöhlen.
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