Es war keine einfache Entscheidung für die Jury: Die Bewerberinnen und Bewerber hatten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen geliefert. Durchgesetzt haben sich Anna Nadibaidze (28, University of Southern Denmark), Nicolò Miotto (23, Karls-Universität Prag) und Claudia Ditel (27, Karl-Franzens-Universität Graz). Sie dürfen sich unter anderem über einen Geldpreis und die Veröffentlichung ihrer Essays in der renommierten Strategic Security Analysis-Publikationsreihe des Geneva Centre for Security Policy (GCSP) freuen. Zwei weitere Teilnehmer bekamen für ihre innovativen Ideen Büchergutscheine des IFSH.
Die Preisverleihung und öffentliche Bekanntgabe der drei Finalistinnen und Finalisten fand am 8. Dezember 2021 während einer virtuellen Sitzung des Forums für Sicherheitskooperation der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) statt.
Nach der hohen Resonanz im vergangenen Jahr hatten die OSZE und das IFSH in Kooperation mit dem GCSP, dem Staatlichen Moskauer Institut für Internationale Beziehungen (MGIMO) und dem Vienna Centre for Disarmament and Non-Proliferation (VCDNP) den Essaywettbewerb zum zweiten Mal ausgeschrieben. Studierende und junge Berufstätige unter 35 Jahren aus den insgesamt 57 OSZE-Teilnehmerstaaten waren aufgerufen, in einem kurzen pointierten Essay darzulegen, wie die konventionelle Rüstungskontrolle wiederbelebt und vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen in der internationalen Politik gestärkt werden können. 36 Autorinnen und Autoren aus 19 verschiedenen Staaten waren dem Aufruf gefolgt und hatten Essays eingereicht.
Weitere Informationen über den Essaywettbewerb sowie die Gewinnerinnen und Gewinner erfahren Sie auf der OSZE Webseite.