Trump 2.0: Hamburger:innen diskutieren mit IFSH-Forscher über die US-Politik

Ob Kanada, Dänemark oder Kolumbien – kaum ist Donald Trump wieder im Amt, droht er anderen Regierungen offen mit der Annexion ihres Staatsgebietes oder Strafzöllen. Die NATO-Partner werden unter Druck gesetzt und Minderheiten im eigenen Land diskriminiert. Kurz: Internationale Verträge, Gesetze oder gar die Klimakrise scheinen Trump auch in seiner zweiten Amtszeit wenig bis überhaupt nicht zu interessieren. 

Was kommt in Trumps zweiter Amtszeit noch auf uns zu? Das war die zentrale Frage, um die es im HADLEY’S Abendsalon am 27. Januar in Hamburg ging. IFSH-Wissenschaftler und USA-Experte Dr. Tobias Fella gab detaillierte Einblicke in Trumps Politikverständnis. Vor ausgebuchtem Salon führte er aus, wie sich Trumps Regentschaft auf Deutschland und Europa auswirken könnte. Einen besonderen Fokus legte er auf die Frage, welche Entscheidungen insbesondere im Feld der Sicherheits- und Nuklearwaffenpolitik zu erwarten sind.

Bei den Abendsalon-Gästen stieß das Thema auf großes Interesse. Bis in den späten Abend hinein diskutierten sie angeregt mit dem IFSH-Wissenschaftler, etwa über die Fragen, ob die USA austreten werden, wie sich die Trump-Regentschaft auf Deutschland auswirken könnte und ob Trump tatsächlich in der Lage wäre, wie angekündigt den Ukraine-Krieg zu beenden. 
 
Die Veranstaltungsreihe HADLEY’s Abendsalon in der gleichnamigen Hamburger Bar in unmittelbarer Nachbarschaft des IFSH findet immer am ersten Montag im Monat statt. IFSH-Wissenschaftler:innen tragen in unregelmäßigen Abständen zu ihrem Forschungsthema vor und diskutierten mit den Gästen. Weitere Informationen zu dem Abendsalon finden Sie hier