Vita

Dr. Tobias Fella ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFSH. Er leitet im Berliner Büro das trilaterale Forschungs- und Transferprojekt Challenges to Deep Cuts, das vom Auswärtigen Amt gefördert wird. Zuvor war er außen- und sicherheitspolitischer Referent der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), Projektkoordinator und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hertie School und Fellow an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP). Im Jahr 2022 hielt Tobias Fella eine fortlaufende Reihe von Vorträgen und Workshops für die Bundeswehr zu den politischen, militärischen und wirtschaftlichen Aspekten des Krieges in der Ukraine. Dabei bereitete er ausgewählte Einheiten auf ihren Einsatz in Litauen im Rahmen der Enhanced Forward Presence der NATO vor. Tobias Fella promovierte in Politikwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer Arbeit zur Idee des US-amerikanischen Niedergangs im neokonservativen Denken und erwarb einen Magister Artium in Politikwissenschaft, Geschichte und Recht an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist ein Alumnus der Friedrich-Ebert-Stiftung.

Forschungsprofil | aktuelle Projekte

Tobias Fella forscht zur Rüstungskontrolle und strategischen Stabilität unter den Bedingungen von Großmachtrivalität, zu konventioneller und nuklearer Abschreckung, den Beziehungen zwischen der NATO und Russland, sowie zu transatlantischer Sicherheit und Chinas nuklearer Aufrüstung. Seine Artikel und Kommentare sind in deutschen und internationalen Medien und Zeitschriften wie der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und The National Interest erschienen.

Ausgewählte Veröffentlichungen