Die Corona-Pandemie stellt die Europäische Union nach der Finanzkrise und dem Brexit erneut vor große Herausforderungen: EU-Binnengrenzen werden geschlossen, die Reisefreiheit innerhalb der EU ist stark eingeschränkt und für besonders von der Pandemie betroffene EU-Staaten müssen milliardenschwere Hilfspakete geschnürt werden. Wird die EU durch die Pandemie in ihren Grundpfeilern erschüttert? Oder wird sie – wie aus anderen Krisen der Vergangenheit – gestärkt aus ihr hervorgehen? Diese und andere Fragen diskutieren am Dienstag, 5. Mai, ab 18 Uhr:
- Prof. Dr. Ursula Schröder, Wissenschaftliche Direktorin des IFSH
- Prof. Dr. Henning Vöpel, Direktor des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts,
- Janis Emmanouilidis, Forschungsdirektor des European Policy Centers (Zuschaltung aus Brüssel)
- Gastgeberin und Moderation: Staatsrätin Almut Möller
Hier geht's zum Livestream am 5. Mai ab 18 Uhr!
Über die Europawoche 2020 in Hamburg:
Vom 4. - 10. Mai 2020 findet die Europawoche statt, dieses Jahr erstmals in rein digitalem Format. Die Europawoche wird von der Senatskanzlei organisiert. Die Website www.hamburg.de/europawoche ist die zentrale Plattform für die digitalen Formate des Senats und für die Angebote anderer europapolitischer Akteure wie Kultureinrichtungen, Stiftungen, Vereine und Verbände sowie weiterer Hamburger Partner. Auf der Webseite kann auch das digitale Magazin zur Europawoche abgerufen werden, das Einblicke in die europapolitische Arbeit des Senats gibt und darstellt, wie europäische Projekte und Fördergelder in Hamburg wirken – gerade im Hinblick auf die politischen Prioritäten, die sich die neue EU-Kommission unter Präsidentin Ursula von der Leyen vorgenommen hat. Ein Beitrag von Prof. Dr. Ursula Schröder findet sich auf Seite 20 des Magazins.