Weniger fliegen, weniger konsumieren, sich im Alltag auf das Nötigste beschränken - diese Maßnahmen fordern Klima-Aktivist*innen seit Jahrzehnten, um den Klimawandel zu bremsen. In der Corona-Krise konnten diese Maßnahmen vergleichsweise schnell von der politischen Führung umgesetzt werden. Warum ist das so? In einem Blogbeitrag für das Fachgebiet Politikwissenschaft an der Universität Hamburg nähert sich die Juniorprofessorin Elvira Rosert dieser Fragestellung aus normativer Sicht.