Der 22. Jahrgang des Master of Peace and Security Studies hat sein Studium aufgenommen: 26 junge Männer und Frauen aus Deutschland, Australien und der Ukraine werden nun in vier beziehungsweise zwei Semestern wissenschaftliche und praktische Einblicke in die Friedensforschung und Sicherheitspolitik bekommen.
IFSH-Direktorin und Programmdirektorin des Studiengangs, Prof. Dr. Ursula Schröder, begrüßte die Studierenden und unterstrich mit Blick auf die Geschehnisse in Nahost die Aktualität des Studiengangs. „Unsere Aufgabe ist es, einen kritischen und friedensorientierten Beitrag zur Debatte zu leisten, Ereignisse zu analysieren und in einen Kontext zu setzen“, erklärte Ursula Schröder.
Ihre bevorstehende Ausbildung am Institut befähige zu einer solchen Analyse.
In der ersten Studienwoche fand die sogenannte Orientierungseinheit statt. Dabei stellten sich die Partnerinstitute des Kooperationsverbundes KoFrieS und der Alumni-Verein vor. Zudem es gab eine Campusführung über den benachbarten Von Melle-Park der Universität Hamburg. Neben interdisziplinären Seminaren erwarten die Studierenden in den kommenden Wochen und Monaten auch spannende Exkursionen. Unter anderem geht es zu verschiedenen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Einrichtungen sowie Think Tanks nach Berlin.
Das IFSH war 2002 bundesweit das erste Institut, das einen Studiengang im Bereich der Konfliktforschung eingeführt hat. In wahlweise zwei oder vier Semestern erwerben junge Menschen, die bereits ein Studium abgeschlossen haben, theoretisches und praktisches Wissen über Friedensforschung und Sicherheitspolitik.
Alleinstellungsmerkmal des MPS-Studiengangs ist seine interdisziplinäre und internationale Ausrichtung. Der Studiengang wird durch eine Vielzahl von Fakultäten und Instituten im „Kooperationsverbund Friedensforschung und Sicherheitspolitik“ getragen, weil der MPS-Abschluss die Absolventinnen und Absolventen auch für sie zu begehrten Fachkräften macht.
Sie interessieren sich für die Zusammenhänge von Friedensforschung und Sicherheitspolitik? Sie wollen mehr über Strategien zur Vermeidung oder Minderung von gewaltsamen Konflikten lernen und welche Schlüsse die Politik daraus ziehen sollte? Sie bringen praktische Erfahrungen mit und wollen weitergehendes Wissen und Kompetenzen erwerben? Dann bewerben Sie sich für den 23. Jahrgang 2024/2025!