Vita

Philipp Neubauer ist seit Juli 2024 PhD Fellow am IFSH. Vorher war er von Oktober 2018 bis Juni 2024 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IFSH tätig. Von 2018 bis 2022 hat er im Rahmen des von der DFG geförderten Projekts „Internationale Polizeimissionen“ geforscht und gearbeitet. Von Januar 2022 bis April 2024 arbeitete Philipp Neubauer in dem Projekt „Forschungs- und Transferstelle Sicherheitssektorreform (SSR-Hub)“, welches vom Auswärtigen Amt (AA) gefördert wurde. Im Rahmen des Projekts war er von Februar 2022 bis Februar 2024 in die dortige Abteilung für Krisenprävention, Stabilisierung, Konfliktnachsorge und Humanitäre Hilfe entsandt. Philipp Neubauer forscht und berät zu Fragen der Sicherheitssektorreform. Von 2014 bis 2018 hat er für zwei Mitglieder des Deutschen Bundestages gearbeitet und sich dort insbesondere mit der deutschen und europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie der Finanzpolitik befasst. Er hat in Edinburgh, Montreal und Berlin studiert. Während seines Studiums war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Seit April 2019 promoviert er an der Universität Hamburg mit einer Arbeit zu internationalen Polizeimissionen.

Forschungsprofil | aktuelle Projekte

In seiner bisherigen Arbeit am IFSH hat Philipp Neubauer den Fokus seiner Forschung auf die Rolle und Arbeit von europäischen Polizist:innen im Rahmen internationaler Missionen zum (Wieder-)Aufbau von staatlichen Sicherheitsorganen in Konflikt- und Postkonfliktstaaten gelegt. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auch auf der Ausbildung und Vorbereitung von Polizist:innen für die Arbeit im Ausland. Darüber hinaus interessiert er sich für Fragen der zivilen Krisenprävention und der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union.

Ausgewählte Veröffentlichungen