375 Jahre Westfälischer Frieden: IFSH-Direktorin bei Podiumsdiskussion mit Bundesministerin Schulze
1648 wurde in Münster und Osnabrück das Ende des Dreißigjährigen Krieges besiegelt. Der Friedensschluss gilt als Grundstein für die Entstehung einzelner souveräner Nationalstaaten und etablierte eine neue Friedensordnung in Europa. Erstmals war es gelungen, einen komplexen Konflikt durch Verhandlungen und Kompromisse zu beenden. Diese Methode sollte fortan als Vorbild für künftige Friedensverhandlungen dienen.
Das 375-jährige Jubiläum dieser bedeutenden historischen und völkerrechtlichen Wegmarke wird in diesem Jahr in den Städten Münster und Osnabrück mit zahlreichen Veranstaltungen gefeiert. Am vergangenen Sonntag hatte die Bundesministerin für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit Svenja Schulze in den Festsaal des Münsteraner Rathauses eingeladen. Gemeinsam mit IFSH-Direktorin Prof. Dr. Ursula Schröder und der Vizepräsidentin des EU-Parlaments Katarina Barley diskutierte sie, wie mit Hilfe von Entwicklungsstrategien gewalttätige Konflikte in der Welt verringert werden können.
An der Veranstaltung „Entwicklungs- und friedenspolitische Antworten im Zeichen der Zeitenwende“ nahmen rund 200 geladene Gäste teil.
Unsere Bildergalerie gibt ein paar Eindrücke wieder.