Auftaktveranstaltung zum Start des vom Auswärtigen Amt geförderten Forschungs- und Transferprojekts
"Rüstungskontrolle und Neue Technologien"
Worum geht es?
Die Krise der Rüstungskontrolle zwingt die internationale Gemeinschaft, neue Konzepte für ein friedvolles und sicheres Miteinander zu entwickeln. Die Herausforderungen sind vielfältig. Bilaterale Verträge zwischen den USA und Russland erodieren. In Europa droht ein neues Wettrüsten. Chinas wachsende militärische Macht rückt zunehmend in den Fokus. Zusätzlich verlangen neue Technologien nach neuen Regelungsmechanismen. Dem Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) ist es gelungen, vom Auswärtigen Amt den Zuschlag für ein mehrjähriges Großprojekt zu bekommen: Künftig werden Hamburger Friedensforscherinnen und Friedensforscher gezielt zu neuen sicherheitspolitischen Risiken und deren Einhegung durch Rüstungskontrolle forschen. Im Beisein von Bundesaußenminister Heiko Maas wird dieses Projekt nun im Hamburger Rathaus feierlich eröffnet.
Die offizielle Pressemitteilung zur Veranstaltung können Sie hier lesen.
Programmpunkte:
Grußwort des Ersten Bürgermeisters Dr. Peter Tschentscher
Rede des Bundesministers des Auswärtigen Heiko Maas (Videoaufzeichnung)
Rede des Außenministers der Republik Lettland Edgars Rinkēvičs
Einführung in die Diskussion durch die Wissenschaftliche Direktorin des IFSH Prof. Dr. Ursula Schröder
Paneldiskussion mit
Niels Annen, Staatsminister im Auswärtigen Amt
Angela Kane, ehemalige Hohe Repräsentantin der UN für Abrüstungsfragen
Prof. Dr. Götz Neuneck, stellvertretender Wissenschaftlicher Direktor am IFSH und Leiter des Forschungsprojekts "Rüstungskontrolle und Neue Technologien"
Moderiert wird die Diskussion von Georg Mascolo, Leiter des Rechercheverbunds von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung.
Die ungekürzte Aufzeichnung der Paneldiskussion können Sie sich hier anschauen.