"Frieden schaffen nur mit Waffen?"
Der DGB Hamburg lädt am Antikriegstag 2022 zu einem Gespräch zwischen seiner Vorsitzenden Tanja Chawla und dem stellvertretenden IFSH-Direktor PD Dr. Martin Kahl ein
Das erste Mal seit den Jugoslawienkriegen herrscht in der Mitte Europas wieder Krieg. Russland zeigt den europäischen Staaten und der Welt, dass Krieg als Mittel zur Durchsetzung politischer Interessen keineswegs ein Relikt des 20. Jahrhunderts ist und Kriege jederzeit auch vor unserer Tür stattfinden können. Für die Nato-Staaten ist nun das Aufstocken militärischer Arsenale und die Mobilisierung von Truppen die Antwort auf die Sicherheits- und Friedensarchitektur Europas. Doch ist dieser Weg des gegenwärtigen Militarismus ein Weg, weitere Kriege zu verhindern und Frieden zu schaffen? Was ist für eine friedliche Entwicklung ohne Waffen in einer Gesellschaft notwendig und inwieweit hat der friedenspolitische Grundsatz „Frieden schaffen – ohne Waffen“ weiterhin bestand?
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Barrierefreier Zugang möglich.
Um das Tragen einer FFP2-Maske während der Veranstaltung wird gebeten.