Krieg in der Ukraine – (k)ein Ende in Sicht: Welche Chancen hat der Frieden? 

Veranstaltungsreihe: Abendsalon im HADLEY’S mit Friedensforscher Dr. Alexander Graef

Die russische Invasion der Ukraine seit Februar 2022 hat die nach dem Kalten Krieg entstandenen Grundfesten der europäischen Sicherheitsordnung zum Einsturz gebracht. Die post-sowjetische Epoche ist vorüber. Stattdessen scheint sich ein neuer eiserner Vorhang in Europa zu senken. Anstatt durch Deutschland verläuft er nun quer durch die Ukraine und entlang der russisch-polnischen Grenze. In mehr als einem Jahr Krieg haben zehntausende Menschen ihr Leben verloren. Millionen sind zu Geflüchteten geworden. Wie konnte es so weit kommen? Welche Perspektiven gibt es den Krieg zu beenden? Dr. Alexander Graef beleuchtet die vielfältigen Ursachen des Krieges und die Reaktionen des Westens auf die russische Invasion. Gemeinsam wollen wir die bestehenden Forderungen nach weiteren Waffenlieferungen einordnen und über die Möglichkeiten für einen Waffenstillstand und Verhandlungslösungen in der Ukraine diskutieren. Der Abendsalon wird von Dr. Klara Stumpf moderiert, die für die Programmleitung Wissenschaft bei der Toepfer Stiftung verantwortlich ist.

Ab sofort werden IFSH-Friedensforscher:innen jeden 1. Montag im Monat im HADLEY’S Einblicke in ihre Forschung geben und das Publikum zum offenen Austausch ermuntern. Die „Abendsalons“ beginnen stets um 19.30 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung via reservierungen@remove-this.hadleys.de ist nicht erforderlich, kann aber bei vollem Haus einen Platz sichern und unterstützt die Veranstalter:innen auch generell bei den Planungen. Nähere Infos zum „Abendsalon“ im HADLEY’S gibt es hier.

Der nächste „Abendsalon“ mit IFSH-Beteiligung findet am 5. Juni statt. Dann spricht der stellvertretende IFSH-Direktor PD Dr. Martin Kahl über die Radikalisierung im Internet.