Podiumsdiskussion in Präsenz
Klimakrise und Konflikte um Zukunftstechnologien
Ob Dürren, Flutkatastrophen, extreme Hitze, Ernteausfälle oder Waldsterben: Die Klimakrise verschärft sich. Angesichts dieser dramatischen Situation wird die Bereitschaft in Politik und Wissenschaft größer, auch hochumstrittene technische Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels in Erwägung zu ziehen. Gleichzeitig gibt es über dieses sogenannte „Climate Engineering“ bislang kaum eine öffentliche Debatte. Was wissen wir über diese Technologien? Welche Risiken bergen technische Eingriffe in das Klima? Welche politischen und gesellschaftlichen Konflikte werden hierbei bereits ausgetragen, und welche sind in Zukunft zu erwarten?
In Zusammenarbeit mit der IFSH-Klimaforscherin Ann-Kathrin Benner und der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. lädt das Museum der Arbeit in Hamburg zur Diskussionsveranstaltung
„Klimakrise und Konflikte um Zukunftstechnologien“
am Montag, 13. Juni 2022,
um 19 Uhr in den Seminarraum des Museums der Arbeit,
Wiesendamm 3, 22305 Hamburg,
ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Sonderausstellung „Konflikte“ statt. Der Eintritt ist frei.
Das Programm:
Impuls:
Iris Hilbrich, Wissenschaftliche Mitarbeiterin DFG-Kolleg-Forschungsgruppe „Zukünfte der Nachhaltigkeit“
Gäste:
- Prof. Dr. Frank Adloff: Professur für Soziologie, insbesondere Dynamiken und Regulierung von Wirtschaft und Gesellschaft an der Universität Hamburg. Er leitet die Kolleg-Forschungsgruppe „Zukünfte der Nachhaltigkeit“ und ist ihr stellvertretender Sprecher.
- Linda Schneider: Seit April 2017 Referentin für Internationale Klimapolitik bei der Heinrich-Böll-Stiftung. Sie beschäftigt sich vor allem mit Technofixes im Bereich Klima und Biodiversität.
- Dr. Dana Ruddigkeit: Mitarbeiterin im Umweltbundesamt, Fachgebiet: Rechtswissenschaftliche Umweltfragen
Moderation:
Dr. Annette Vollmer: Die promovierte Politikwissenschaftlerin ist seit 2016 Geschäftsführerin des Bürgerhauses Allermöhe. Freiberuflich arbeitet sie als Moderatorin und Seminarleiterin u.a. für die Böll-Stiftung Hamburg sowie die Bundesstiftung und ist in Forschungsvorhaben des Hamburg Institut und der Ökopol GmbH eingebunden.
Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg gefördert.
ANMELDUNG:
Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular auf der Website des Museums der Arbeit an. (Bitte scrollen Sie dort bis zum Ende der Seite.)