Podiumsdiskussion „Was ist ein Konflikt?“

Präsenzveranstaltung im Museum der Arbeit in Hamburg

Konflikte sind allgegenwärtig – in der Familie, im Arbeitsleben, in der Politik. Ebenso vielfältig sind ihre Erscheinungsformen: Wir erleben und beobachten sie als persönliche Gewissensbisse, als Ehestreit, als Tarifkonflikt zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern, als Bürgerkrieg oder als internationale Krise. Konflikte beeinflussen unser Privat- und Berufsleben und unser Wohlbefinden. Konflikte verändern also die Welt, im Großen wie im Kleinen.

  • Wann entsteht ein Konflikt?
  • Wann ist eine Angelegenheit einen Konflikt wert?
  • Wann lohnt es sich, einen Streit vom Zaun zu brechen, Stellung zu beziehen?
  • Wann ist es Zeit, Kompromisse zu suchen?
  • Wie lassen sich unnötige Konflikte vermeiden und verhärtete Fronten aufweichen?

Diese Fragen sind hochaktuell – lassen doch politischer Extremismus, Shitstorms und Filterblasen oft den Eindruck entstehen, unsere Zeit sei besonders konfliktreich oder Konfliktparteien verhielten sich unversöhnlicher als früher. Ob dem tatsächlich so ist, lässt sich kaum feststellen, doch sicherlich erleben wir via Internet und soziale Medien heute Konflikte, die noch vor wenigen Jahren jenseits unserer Wahrnehmung stattgefunden hätten. 

Die Podiumsdiskussion „Was ist ein Konflikt?“ ist Teil des Rahmenprogramms der neuen Ausstellung „Konflikte“ im Hamburger Museum der Arbeit.

Programm

Das Für und Wider von Konflikten diskutieren:

Moderation: Mario Bäumer, Kurator und wissenschaftlicher Mitarbeiter Museum der Arbeit

Eintrittspreis: 5 EURO

Anmeldung

Bitte melden Sie sich über das Anmeldeformular auf der Website der Stiftung Historische Museen Hamburg an, wenn Sie vor Ort in Hamburg dabei sein wollen.

Die Diskussion findet als reine Präsenzveranstaltung statt.

Weitere Informationen zur Ausstellung „Konflikte“ finden Sie hier.

Frau Schröder im Video-Interview über das Thema „Konflikte“ anschauen.