Abschreckung und Verteidigung stehen im Mittelpunkt der deutschen Sicherheitsdebatte – nicht erst seit der Veröffentlichung der Nationalen Sicherheitsstrategie. Gleichzeitig sind die Rüstungskontrollabkommen in Europa weitgehend gescheitert und Russland zeigt weder im Krieg gegen die Ukraine noch in Rüstungsfragen Interesse an diplomatischen Lösungen. Deutschlands einst erfolgreicher Dreiklang aus Diplomatie, Abschreckung und Rüstungskontrolle funktioniert nicht mehr. Wie kann die deutsche Sicherheitspolitik vor diesem Hintergrund in Zukunft gestaltet werden?
In dieser Veranstaltung beleuchten wir das Spannungsfeld zwischen Diplomatie, Abschreckung und Rüstungskontrolle und diskutieren, wie Deutschland sich sicherheitspolitisch darin positionieren sollte. Dabei fragen wir, welche Konsequenzen ein Politikwandel Deutschlands für die globale Sicherheit und den Frieden hat. Zudem werfen wir einen Blick auf die Nationale Sicherheitsstrategie der Bundesregierung. Steht Deutschland gut ein Jahr nach ihrer Veröffentlichung strategisch besser da? Welche Herausforderungen zeigen sich bei der Umsetzung?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit Sarah Brockmeier-Large, Leiterin Berliner Büro PRIF, Roderich Kiesewetter, Mitglied des Deutschen Bundestages (CDU) und Dr. Ulrich Kühn, Leiter Forschungsbereich Rüstungskontrolle und Neue Technologien, IFSH.
Anja Dahlmann, Leiterin des IFSH Büro Berlin, moderiert die Veranstaltung.
Hinweise und Anmeldung
Der Einlass zur Veranstaltung startet um 18:30 Uhr. Nach der Diskussion laden wir Sie ein, bei einem Imbiss und Getränken den Abend entspannt ausklingen zu lassen.
Bitte nutzen Sie für die Anmeldung zur Veranstaltung diesen Link. Anmeldeschluss ist der 14.10.2024. Wenn Sie Fragen haben, senden Sie diese bitte an berlin@. Informationen zu den Aktivitäten des Berliner Büros des IFSH und den Berliner Veranstaltungsformaten finden Sie ifsh.dehier.