Am 8. Mai 2025, genau 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa, findet eine internationale Konferenz über die künftigen Herausforderungen für Sicherheit und Frieden statt, in die das IFSH eng eingebunden ist. Die Konferenz, die vom Flämischen Friedensinstitut ausgerichtet wird, möchte Friedensforscher und -forscherinnen aus ganz Europa sowie Interessierte zusammenbringen, um die wichtigsten gegenwärtigen Herausforderungen für Frieden und Sicherheit zu identifizieren.
Durch einen intensiven Austausch zwischen politischen Entscheidungsträger:innen, Wissenschaftler:innen und der Zivilgesellschaft möchte die Veranstaltung neue Erkenntnisse austauschen und lösungsorientierte Ergebnisse diskutieren - und damit Perspektiven für Forschung und Politik aufzeigen. Fünf Themenschwerpunkte stehen im Mittelpunkt:
- Frieden aus feministischer Sicht
- Frieden & Klima
- lokaler Frieden
- Frieden und neue Technologien
- Europa, Frieden und Sicherheit
Die Konferenz ist die Eröffnungsveranstaltung der Peace Research Community Europe, kurz PEACE, einem transeuropäischen Netzwerk von Friedens- und Konfliktforschungszentren sowie Forscher:innen aus ganz Europa. Das Netzwerk wird gefördert von European Cooperation in Science and Technology, kurz COST Association, die von der Europäischen Union finanziert wird. Ziel des Netzwerks ist es ein besseres Verständnis der aktuellen Herausforderungen für Frieden und Sicherheit zu erzielen.
Das IFSH ist eines der Institute, die das Projekt initiiert haben. Ursula Schröder und Holger Niemann leiten dort die Arbeitsgruppe zu Europa, Frieden und Sicherheit. Weitere Informationen über das Projekt finden Sie hier.
Programm und Anmeldung
Die Konferenz findet im Flämischen Parlament in Brüssel statt. Weitere Informationen zum Programm und der Teilnahme finden Sie hier.