Neue Technologien mit militärischer Anwendung stellen bisherige Prinzipien der Rüstungskontrolle infrage und können Abschreckungsverhältnisse nachhaltig verändern. In einer Arbeitsgruppe untersuchen internationale Wissenschaftler:innen aus verschiedenen Fachdisziplinen die Wechselwirkungen zwischen der Rüstungskontrolle, dem Aufkommen Neuer Technologien und der nuklearen Abschreckung. Die Arbeitsgruppe ist Teil einer zweijährigen Kooperation des IFSH mit dem Center for Strategic und International Studies (CSIS) im Rahmen des Forschungsnetzwerks „Rethinking Nuclear Deterrence“. Das Netzwerk wird vom „Managing the Atom“-Projekt des Belfer Centers an der Harvard-Universität geleitet und von der MacArthur Foundation gefördert (2022-2024).
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