Nahost-Krieg

Mit einem bespiellosen Angriff hat die radikal-islamistische Hamas am Morgen des jüdischen Feiertags Simchat Tora am 7. Oktober 2023 Israel überfallen. Die Angreifer töteten und verletzten zahlreiche israelische Zivilist:innen und verschleppten Geiseln in den Gazastreifen. Dieser Terrorangriff löste einen neuen Krieg in Nahost aus. Unmittelbar nach dem Überfall begann Israel mit einer breit angelegten Militäroffensive gegen die Hamas, die sich insbesondere auf den Gazastreifen konzentriert.

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IFSH-Friedensforscher zum (Un)-Frieden im Jahr 2025

Dr. Ulrich Kühn (c) IFSH

Wird das Jahr 2025 friedlicher als das vergangene oder werden bestehende Konflikte weiter eskalieren? Im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) zeichnet IFSH-Rüstungskontrollexperte Dr. Ulrich Kühn ein eher düsteres Bild für das neue Jahr.
Für die Ukraine würden derzeit viele Zukunftsszenarien durchgespielt. Eine Verhandlungslösung hält der IFSH-Experte jedoch für unwahrscheinlich, sofern sich die Konfliktparteien überhaupt an einen Tisch setzen würden. Ein Scheitern der Verhandlungen könnte sogar zu einer Intensivierung der kriegerischen Auseinandersetzungen führen.
Auch die Lage im Nahen Osten könnte weiter eskalieren, befürchtet Ulrich Kühn. Das iranische Regime habe in den vergangenen Monaten massiv an Macht und Einfluss verloren. Es könnte versuchen, die eigene Macht zu konsolidieren und zum Beispiel weiter nach Atomwaffen zu streben. Dies wiederum könnte zu einem israelisch-amerikanischen Präventivschlag und damit zu einem weiteren Krieg führen.
Und über Taiwan schwebe weiterhin das Damoklesschwert eines amerikanisch-chinesischen Krieges, erklärt Ulrich Kühn. Ein Kurswechsel hin zu einer weniger konfrontativen Politik gegenüber China sei auch nach der Wiederwahl Donald Trumps nicht zu erwarten.


Den RND-Artikel “Kriege und Krisen: Wird das neue Jahr friedlicher als das alte?” vom 28.12.2024 finden Sie hier.

 

IFSH-Friedensforscher zum (Un)-Frieden im Jahr 2025

Dr. Ulrich Kühn (c) IFSH

Wird das Jahr 2025 friedlicher als das vergangene oder werden bestehende Konflikte weiter eskalieren? Im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) zeichnet IFSH-Rüstungskontrollexperte Dr. Ulrich Kühn ein eher düsteres Bild für das neue Jahr.
Für die Ukraine würden derzeit viele Zukunftsszenarien durchgespielt. Eine Verhandlungslösung hält der IFSH-Experte jedoch für unwahrscheinlich, sofern sich die Konfliktparteien überhaupt an einen Tisch setzen würden. Ein Scheitern der Verhandlungen könnte sogar zu einer Intensivierung der kriegerischen Auseinandersetzungen führen.
Auch die Lage im Nahen Osten könnte weiter eskalieren, befürchtet Ulrich Kühn. Das iranische Regime habe in den vergangenen Monaten massiv an Macht und Einfluss verloren. Es könnte versuchen, die eigene Macht zu konsolidieren und zum Beispiel weiter nach Atomwaffen zu streben. Dies wiederum könnte zu einem israelisch-amerikanischen Präventivschlag und damit zu einem weiteren Krieg führen.
Und über Taiwan schwebe weiterhin das Damoklesschwert eines amerikanisch-chinesischen Krieges, erklärt Ulrich Kühn. Ein Kurswechsel hin zu einer weniger konfrontativen Politik gegenüber China sei auch nach der Wiederwahl Donald Trumps nicht zu erwarten.


Den RND-Artikel “Kriege und Krisen: Wird das neue Jahr friedlicher als das alte?” vom 28.12.2024 finden Sie hier.

 


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