50 Jahre Helsinki Schlussakte: Lehren für die Europäische Sicherheit

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Am 1. August 1975 unterzeichneten die Staats- und Regierungschefs von 35 Staaten Europas und Nordamerikas in Helsinki die Schlußakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE). (c) dpa Picture Alliance

Anlässlich des fünfzigsten Jahrestags der Unterzeichnung der Helsinki-Schlussakte veranstaltete das IFSH am 23. Juni 2025 in seinem Berliner Büro eine Expertenrunde.
Fünf Jahrzehnte nach der Unterzeichnung der KSZE-Schlussakte dominieren Abschreckung und Verteidigung die europäische Sicherheitspolitik. Es herrscht breiter Konsens darüber, dass die zehn Prinzipien der Schlussakte weiterhin gelten und verteidigt werden müssen, nicht zuletzt angesichts eines revisionistisches Russlands.
Unter der Moderation von Dr. habil. Cornelius Friesendorf (IFSH) diskutierten Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis, welche Lehren der Helsinki-Prozess für die heutige europäische Sicherheitsordnung und die Rolle der OSZE bietet.
Die drei Panellist:innen Professor Mette Eilstrup-Sangiovanni (Universität Cambridge), Dr. Ingo Peters (Freie Universität Berlin) und Dr. Johanna Ketola (Außenministerium Finnlands) beleuchteten unter anderem, wie sich die Prinzipien der Schlussakte verteidigen lassen und wie mit Widersprüchen zwischen den Prinzipien umzugehen ist.

Weitere Informationen zur OSZE-Forschung am IFSH finden Sie hier.