Berliner Büro empfängt Internationalen Diplomatenlehrgang des Auswärtigen Amtes



Am 26. Januar hat das Team des Berliner IFSH Büros die Teilnehmer:innen des diesjährigen Internationalen Diplomatenlehrgangs des Auswärtigen Amts begrüßt. Theres Klose, Koordinatorin und Veranstaltungsmanagerin des Berliner Büros, stellte die Arbeit des IFSH und seines Hauptstadtbüros vor.

Anschließend erläuterte Franziska Stärk, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungs- und Transferprojekt Rüstungskontrolle und Neue Technologien, in einem kurzen Vortrag die Zukunft der bilateralen und multilateralen nuklearen Rüstungskontrolle.

Dabei nahm sie insbesondere die USA und Russland in den Blick und tauschte sich mit den Diplomat:innen zu aktuellen Herausforderungen für die nukleare Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung aus. Die Wissenschaftlerin ging darüber hinaus u.a. auf mögliche Verhandlungen über einen New START Folgevertrag, substrategische Nuklearwaffen und asymmetrische Rüstungskontrollansätze ein.

Fragen zur nukleare Aufrüstung Chinas waren ebenso Gegenstand der sich anschließenden lebendigen Diskussion wie mögliche nukleare ‚lessons learned‘ des russischen Kriegs gegen die Ukraine.

Der Besuch der internationalen Gruppe im IFSH Hauptstadtbüro war Teil ihres vierwöchigen deutschsprachigen Lehrgangs im Rahmen der Internationalen Diplomatenausbildung des Auswärtigen Amtes.

Weitere Gespräche mit hochrangigen Vertreter:innen der Bundesministerien und des Deutschen Bundestags sowie Reisen nach Hamburg und Brüssel stehen ebenfalls auf dem Programm.