IFSH bei Tagung zur Relevanz der Politikwissenschaft

Dr. Hendrik Hegemann

Dr. Holger Niemann

Dr. Hendrik Hegemann (Mitte) und Dr. Holger Niemann (rechts) während eines Panels. (c) Lisa Wessel

Vom 12. bis 13. Dezember fand an der Goethe-Universität Frankfurt die erste Thementagung der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft statt. Die Veranstaltung trug den Titel „Wie relevant ist die Politikwissenschaft? Wissenstransfer und gesellschaftliche Wirkung von Forschung und Lehre“. In Anknüpfung an verschiedene jüngere Debatten innerhalb der Disziplin diskutieren die knapp 100 Teilnehmer*innen aus verschiedenen Teilbereichen darüber, wie relevant die Politikwissenschaft ist und wie sie (noch) relevanter werden kann. Die Themen reichten von Politikberatung, Publikationsformaten und Medienpräsenz bis zu akademischer Lehre und politischer Bildung.
Das IFSH wurde dabei durch Dr. Hendrik Hegemann und Dr. Holger Niemann vertreten. In ihrem Beitrag „Relevante Grenzen? Herausforderungen und Dilemmata von Wissenstransfer im Bereich Frieden und Sicherheit“ fokussierten sie sich auf die Erfahrungen eines außeruniversitären Institutes an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft im speziellen Feld der Friedens- und Sicherheitspolitik. Neben praktischen Herausforderungen und Möglichkeiten des Wissenstransfers stellten sie heraus, dass die Politikwissenschaft in Anbetracht sehr vielfältiger und mitunter widersprüchlicher Erwartungen und Anforderungen auch reflektieren sollte, welche Art von Relevanz sie eigentlich anstrebt und wie relevant sie letztlich sein kann und will.

Mehr über die Veranstaltung erfahren Sie hier.