Die Flüchtlingskrise stellt die internationale Staatengemeinschaft vor große Herausforderungen. Grenzen werden geschlossen, Hilfsorganisationen kriminalisiert und der Bau von Flüchtlingslagern sorgt vor Ort für politischen Sprengstoff. In einigen Lagern herrschen mitunter inhumane Lebensbedingungen, die durch die Corona-Pandemie noch verschärft werden. Was sind die Hauptursachen für Flucht und Migration, welche Erfahrungen machen Hilfsorganisationen, die Geflüchtete vor dem Ertrinken retten und wie sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus? Darüber diskutieren am 5. November 2020 um 19 Uhr auf Einladung des Zeppelin Museums Friedrichshafen:
Dr. Nina Perkowski, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik Hamburg
Prof. Daniel Thym, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht und Völkerrecht, Universität Konstanz
Mattea Weihe, sea-watch e.V.
Veranstaltung anschauen und mitdiskutieren:
Über www.debatorial.de können Sie die Diskussion live verfolgen und Fragen an die Expert*innen stellen.
Weitere Informationen gibt es auf unserer Veranstaltungsseite.