Am 19. Oktober traf sich die Arbeitsgruppe zu Rüstungskontrolle und Neuen Technologien in Hamburg zu einem vom IFSH gemeinsam mit dem Center for Strategic and International Studies (CSIS) ausgerichteten Workshop. Unter dem gemeinsamen Vorsitz von Dr. Ulrich Kühn (IFSH) und Dr. Heather Williams (CSIS) ist die Arbeitsgruppe Teil des Forschungsnetzwerks „Rethinking Nuclear Deterrence,“ das vom Belfer Center an der Harvard Universität ins Leben gerufen wurde und von der MacArthur Foundation gefördert wird.
Auf dem Workshop diskutierten 30 internationale Expert:innen neue Ansätze, um den gegenwärtigen Herausforderungen für die Rüstungskontrolle zu begegnen und die wissenschaftliche Forschung in diesem Bereich voranzutreiben. Die Vorträge widmeten sich den Auswirkungen neuer Technologien auf Stabilität und Rüstungskontrolle, regionalen Perspektiven auf Rüstungskontrolle und neue Technologien, Theorien zu Rüstungskontrolle und ihre Ideengeschichte sowie Rüstungskontrollmaßnahmen für neue Technologien.