Vita

Alexander Graef arbeitet seit März 2019 im Forschungs- und Transferprojekt Rüstungskontrolle und Neue Technologien. Er hat Kulturwissenschaften und Internationale Beziehungen an der Europa-Universität Viadrina, an der Freien Universität Berlin und am Staatlichen Moskauer Institut für Internationale Beziehungen (MGIMO) studiert. Im Frühjahr 2019 schloss er seine Promotion an der Universität St. Gallen mit einer Arbeit über russische Experten und Think Tanks in der Außen- und Sicherheitspolitik ab. Von Januar 2017 bis Juni 2018 war Alexander Graef Doc.Mobility-Stipendiat des Schweizerischen Nationalfonds an der National Research University Higher School of Economics in Moskau. Er ist aktiv im FLEET-Netzwerk junger Expertinnen und Experten, das vom Regionalbüro der Friedrich-Ebert-Stiftung in Wien (ROCPE) gegründet wurde.

Forschungsprofil | aktuelle Projekte

Alexander Graef forscht zum Thema konventionelle Rüstungskontrolle in Europa. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die russische Außen- und Militärpolitik, die Soziologie der internationalen Beziehungen und die Rolle von Intellektuellen, Experten und Think Tanks in der Öffentlichkeit und Politik. In diesem Kontext untersucht Alexander Graef die Struktur von sozialen Netzwerken und Diskursen. Gegenwärtig arbeitet er zu neuen Perspektiven für vertrauens- und sicherheitsbildenden Maßnahmen und sowie zur Rüstungskontrolle im Baltischen Raum und in der Schwarzmeerregion. Darüber hinaus analysiert er die Entwicklungen im russischen Militär und in der russischen Verteidigungsindustrie.

Ausgewählte Veröffentlichungen