Klimawandel, Pandemie, Krieg in Europa: Wie können Bürger:innen demokratischer Gesellschaften multiple Krisen verstehen und sie friedlich bewältigen? Dieser Frage gehen Wissenschaftler:innen des IFSH und der Universität Hamburg gemeinsam mit Hamburger Bürger:innen nach. In drei Forschungswerkstätten in den Hamburger Bücherhallen arbeiten die Beteiligten die Wechselwirkungen aktueller globaler Krisen und lokaler Handlungsstrategien heraus. Ziel des Projekts ist es, eine neue partizipative Forschungsagenda zu entwickeln, die zum besseren Verständnis beiträgt, wie multiple Krisen bewältigt werden können. Darüber hinaus geht es darum, Möglichkeiten und Herausforderungen partizipativer Friedens- und Sicherheitsforschung auszuloten.

MUVE, Multiple Krisen verstehen und bewältigen, ist ein gemeinsames Forschungsprojekt des IFSH mit der Profilinitiative „Gewalt- und Sicherheitsforschung“ der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg (Prof. Dr. Christine Hentschel und Prof. Dr. Ursula Schröder). An dem Projekt beteiligt sind neben den Bücherhallen Hamburg die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Es wird durch die Förderlinie „Science for Society“ der Landesinnovationsförderung der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) finanziert.

Laufzeit: Dezember 2022 – November 2023

MUVE-Broschüre

Eine Zusammenfassung unserer Arbeit können Sie in dieser Broschüre nachlesen. Der PDF-Download ist kostenlos.

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