Jahrestag des Atombombenabwurfs über Hiroshima: Interviews in Tagesschau, ARD-Hörfunk und Tageszeitungen

Eine historische schwarz-weiß Fotografie zeigt die Zerstörung in der japanischen Stadt Hiroshima im August 1945. (c) dpa Picture Alliance / imageBROKER | Moritz Wolf

Vor 80 Jahren kam es zum ersten militärischen Einsatz einer Atomwaffe. In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges warf die US-amerikanische Luftwaffe eine Atombombe über der japanischen Stadt Hiroshima ab, drei Tage später eine weitere über Nagasaki. Rund 100.000 Menschen waren sofort tot, unzählige weitere starben in den folgenden Jahren und Jahrzehnten an den Folgeschäden der nuklearen Strahlung.

Im Gespräch mit tagesschau24 erläutert Dr. Ulrich Kühn, Leiter des Forschungsbereichs Rüstungskontrolle und Neue Technologien am IFSH, wie groß die reale Bedrohung durch Atomwaffen heute ist, wie ernst die aktuellen nuklearen Drohgebärden aus Russland und den USA zu nehmen sind und warum der neue atomare Rüstungswettlauf noch riskanter ist als der zwischen den USA und der Sowjetunion während des Kalten Krieges.

Zum gleichen Thema hat Ulrich Kühn auch dem SWR-Hörfunk ein Interview gegeben und mit der tageszeitung gesprochen. Eine Auswahl der Interviews finden Sie hier. 

Auch weitere Teammitglieder haben zum Jahrestag des Atombombenabwurfs über Hiroshima und zur aktuellen Bedrohung durch Nuklearwaffen Interviews gegeben. 

Lukas Mengelkamp erklärte im Gespräch mit der Nachrichtenredaktion von Pro Sieben, warum er die Bedrohungslage aktuell für größer hält als während des Kalten Krieges. Den Beitrag “Hiroshima. 80 Jahre nach der Atombombe” vom 06.08.25 sehen Sie hier. 

Dr. Tobias Fella sprach u.a. mit der Pforzheimer Zeitung. Den Artikel “Am nuklearen Scheideweg: 80 Jahre nach Hiroshima warnt ein Experte im PZ-Gespräch” vom 06.08.25 lesen Sie hier (paywall).