Europa und die USA

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren Europa und die USA engste Verbündete. Diese jahrzehntelange Gewissheit stand auch bei Machtwechseln im Weißen Haus nie in Frage - bis Donald Trump erneut US-Präsident wurde. Seit Januar 2025 stehen die transatlantischen Beziehungen vor einer ihrer schwersten Bewährungsproben. Trump macht unmissverständlich deutlich: Europa kann sich künftig nicht mehr bedingungslos auf die militärische Schutzmacht USA verlassen. Auf den Kontinent kommen herausfordernde Zeiten zu. 

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Trumps Forderungen nach höheren Militärausgaben: Was bedeuten sie für Deutschland?

(c) dpa Picture Alliance ZUMAPRESS |Taidgh Barron

Der designierte US-Präsident Donald Trump fordert von den NATO-Partnern, künftig fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für die Verteidigung auszugeben. Im Gespräch mit dem ZDF erläutert IFSH-Rüstungskontrollexperte Dr. Ulrich Kühn, was das für Deutschland bedeuten würde. Nach Einschätzung des Friedensforschers handelt sich eher um eine „Fantasiezahl“, die als Signal der künftigen Trump-Administration zu verstehen sei, dass sich die EU in der Verteidigungspolitik unabhängiger von den USA machen solle. Die Debatte um höhere Verteidigungsausgaben in der NATO sei komplexer als gemeinhin angenommen. Zwar stehe die Zahl medial im Mittelpunkt, tatsächlich gehe es aber vor allem um den sinnvollen Einsatz der Mittel, so Kühn. Klar sei aber auch, dass die anstehenden Herausforderungen und militärischen Investitionen nicht ohne neue Schulden möglich seien.

Der Beitrag „Fünf Prozent für Verteidigung. Wie ernstzunehmend ist Trumps Nato-Forderung“ wurde am 08.01.2025 auf zdf.de veröffentlicht und ist hier abrufbar.

Zum gleichen Thema hat Ulrich Kühn auch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) gesprochen. Der Beitrag "Europa droht Zerreißprobe. Panamakanal, Grönland, Militärausgaben: Geht Trumps 'taktischer Kniff' auf?" vom 09.01.2025 ist hier abrufbar.

 

Trumps Forderungen nach höheren Militärausgaben: Was bedeuten sie für Deutschland?

(c) dpa Picture Alliance ZUMAPRESS |Taidgh Barron

Der designierte US-Präsident Donald Trump fordert von den NATO-Partnern, künftig fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung für die Verteidigung auszugeben. Im Gespräch mit dem ZDF erläutert IFSH-Rüstungskontrollexperte Dr. Ulrich Kühn, was das für Deutschland bedeuten würde. Nach Einschätzung des Friedensforschers handelt sich eher um eine „Fantasiezahl“, die als Signal der künftigen Trump-Administration zu verstehen sei, dass sich die EU in der Verteidigungspolitik unabhängiger von den USA machen solle. Die Debatte um höhere Verteidigungsausgaben in der NATO sei komplexer als gemeinhin angenommen. Zwar stehe die Zahl medial im Mittelpunkt, tatsächlich gehe es aber vor allem um den sinnvollen Einsatz der Mittel, so Kühn. Klar sei aber auch, dass die anstehenden Herausforderungen und militärischen Investitionen nicht ohne neue Schulden möglich seien.

Der Beitrag „Fünf Prozent für Verteidigung. Wie ernstzunehmend ist Trumps Nato-Forderung“ wurde am 08.01.2025 auf zdf.de veröffentlicht und ist hier abrufbar.

Zum gleichen Thema hat Ulrich Kühn auch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) gesprochen. Der Beitrag "Europa droht Zerreißprobe. Panamakanal, Grönland, Militärausgaben: Geht Trumps 'taktischer Kniff' auf?" vom 09.01.2025 ist hier abrufbar.

 


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