Das Team des Forschungsbereichs Rüstungskontrolle und Neue Technologien war auch im Jahr 2021 auf der International Studies Association (ISA) - Jahreskonferenz 2021 vertreten. „Globalization, Regionalism and Nationalism: Contending Forces in World Politics“ lautete der Titel der Konferenz, die vom 6. bis 9. April dauerte und in diesem Jahr pandemiebedingt ausschließlich digital stattfand. Die IFSH Wissenschaftler*innen des Forschungsbereichs moderierten insgesamt vier Diskussionsrunden, waren sechs Mal als Diskutant*innen vertreten und nahmen an mehr als 20 weiteren Veranstaltungen teil. Unter anderem präsentierten sie ihre Forschungsarbeit am IFSH im Rahmen von verschiedenen Konferenzbeiträgen. So sprach beispielsweise Cornelia Baciu darüber, wie NATO und EU sich der Verschiebung internationaler Machtverhältnisse anpassen. Alexander Graef referierte über die institutionelle Entwicklung der russischen Nichtregierungsorganisation „Council of Foreign and Defense Policy“ und ihrem Verhältnis zum Kreml. Neil Renic wiederum stellte sich den kritischen Fragen des Fachpublikums zu seinem Buch Asymmetric Killing: Risk Avoidance, Just War, and the Warrior Ethos (2020). Auf einem der letzten Panels gab Jantje Silomon eine Einschätzung ab, wie die EU sich künftig gegenüber dem technologischen Konkurrenten China strategisch aufstellen wird.